Wie man Symptome des chronischen Müdigkeitssyndroms erkennt

Autor: Marcus Baldwin
Erstelldatum: 13 Juni 2021
Aktualisierungsdatum: 14 Kann 2024
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Wie man Symptome des chronischen Müdigkeitssyndroms erkennt - Kenntnisse
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Das chronische Müdigkeitssyndrom (CFS) ist eine komplexe, schwächende Störung, die eine anhaltende Müdigkeit beinhaltet, die nicht mit einer primären oder zugrunde liegenden Erkrankung verbunden ist. Bei CFS bessern sich Müdigkeitssymptome möglicherweise nicht mit Bettruhe und können sich durch körperliche oder geistige Aktivität verschlechtern. Extreme Müdigkeit ist ein häufiges Symptom bei verschiedenen Krankheiten und Zuständen, was die Diagnose von CFS schwierig macht. Wenn Sie sich der Anzeichen und Symptome von CFS bewusst sind, nachverfolgen, wie lange sie bereits vorhanden sind, und Ihre Behandlungsoptionen kennen, können Sie eine hilfreiche Diskussion mit Ihrem Arzt führen.

Schritte

Methode 1 von 3: Identifizierung häufiger CFS-Symptome

  1. Beachten Sie, wie lange die Symptome vorhanden sind. Seien Sie sich der schweren, schwächenden Müdigkeit bewusst, die durch Ruhe nicht verbessert wird. Die Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten geben an, dass CFS als anhaltende Müdigkeit definiert werden kann, die länger als 6 Monate dauert.

  2. Beobachten Sie den Grad der Ermüdung. Müdigkeit ist eine normale Reaktion auf körperliche und emotionale Aktivität. Es ist zu erwarten, dass Sie sich nach dem Training oder nach einem langen Arbeitstag müde fühlen. Menschen mit CFS berichten oft von extremer Erschöpfung 24 Stunden nach geistiger oder körperlicher Anstrengung. CFS kann auch dann zu Müdigkeit führen, wenn Sie sich nicht anstrengen. Wenn Müdigkeit Ihre Arbeit oder Ihr soziales Leben beeinträchtigt, Ihre Motivation verändert, Ihre Verantwortung beeinträchtigt und nicht durch Ruhe unterstützt wird, kann es zu schwerer Müdigkeit kommen.

  3. Seien Sie sich der körperlichen Symptome bewusst. CFS kann eine Vielzahl von körperlichen Symptomen verursachen, und es ist wichtig zu beachten, wie lange sie vorhanden waren, insbesondere wenn sie länger als 6 Monate andauern. Lassen Sie Ihren Arzt wissen, wenn diese häufigen CFS-Symptome auftreten.
    • Halsentzündung
    • Vergrößerte Lymphknoten im Nacken oder in den Achselhöhlen
    • Muskelschmerzen
    • Kopfschmerzen
    • Gelenkschmerzen, die sich ohne Rötung oder Entzündung von einem Gelenk zum anderen bewegen

  4. Suchen Sie nach zusätzlichen Symptomen. Obwohl weniger häufig berichtet, haben Personen mit CFS andere Symptome als die häufigeren körperlichen Symptome festgestellt. Wenn Sie zusätzliche Schmerzen, Beschwerden oder psychische Probleme haben, informieren Sie Ihren Arzt.
    • Einige Patienten mit CFS fühlen sich schwindelig, schwach, haben Gleichgewichtsstörungen und haben Schwierigkeiten, aufrecht zu sitzen.
    • Andere berichten von der Entwicklung neuer Allergien oder Empfindlichkeiten gegenüber Lebensmitteln, Gerüchen und Medikamenten.
    • Beachten Sie alle gastrointestinalen oder verdauungsfördernden Veränderungen wie Reizdarmsyndrom oder Durchfall.
    • Patienten mit CFS haben Probleme mit der Konzentration und dem Gedächtnis gemeldet.
    • Melden Sie visuelle Veränderungen wie Augenschmerzen, verschwommenes Sehen oder Lichtempfindlichkeit.
    • Wenn Sie Stimmungsschwankungen, Symptome einer Depression oder Panikattacken bemerken, sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt.

Methode 2 von 3: Diagnose erhalten

  1. Listen Sie Ihre Symptome auf. Die Dokumentation Ihrer Symptome und ihrer Häufigkeit ist für Ihren Arzt äußerst hilfreich. Das Teilen dieser Informationen kann Ihrem Arzt helfen, Ihre Situation zu verstehen und auf einen Diagnose- und Behandlungsplan hinzuarbeiten. Auch wenn Sie der Meinung sind, dass etwas nicht wichtig ist, schreiben Sie es auf. Alle Informationen können nützlich sein, um eine Diagnose jeglicher Art zu stellen.
    • Wenn Sie beispielsweise verschwommenes Sehen hatten, verfolgen Sie, wie häufig es auftritt, wie lange die Symptome anhalten, ob Sie Schmerzen verspürt haben und was Sie unmittelbar vor dem Auftreten der Unschärfe getan haben.
    • Wenn Sie Muskelschmerzen haben, notieren Sie, wie oft der Schmerz auftritt, ob der Schmerz Sie daran hindert, Ihre üblichen Aktivitäten auszuführen, oder ob eine bestimmte körperliche Anstrengung dazu führt, dass sich der Schmerz verschlimmert.
  2. Informieren Sie Ihren Arzt über die jüngsten Veränderungen im Leben. Wenn Sie große Veränderungen im Leben erfahren haben oder starkem Stress ausgesetzt waren, teilen Sie diese Informationen Ihrem Arzt mit. Lebensereignisse und Stress können Ihre allgemeine Gesundheit beeinflussen.
    • Stress in Bezug auf Ihre Arbeitsplatzsicherheit, die Scheidung und der Verlust eines geliebten Menschen sind Beispiele für schwierige, lebensverändernde Situationen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie diese oder größere Stresssituationen erlebt haben.
  3. Machen Sie eine Blutuntersuchung. Es gibt keinen einzigen Test, der feststellen kann, ob Sie an CFS leiden, aber Ihr Arzt wird höchstwahrscheinlich einen Bluttest empfehlen, um andere Krankheiten auszuschließen. Eine Blutuntersuchung kann eine Reihe von Dingen überprüfen, darunter Hormonspiegel, Schilddrüsen- und Leberfunktion, Glukosespiegel, Cortisol und Ihr Gesamtblutbild. Ein ausgebildeter Fachmann entnimmt Ihrem Arm Blut, was nur wenige Minuten dauern sollte. Ihr Arzt wird die Ergebnisse der Tests innerhalb weniger Wochen erhalten und mit Ihnen besprechen.
  4. Nimm einen Freund oder Verwandten. Es ist leicht, sich beim Besuch Ihres Arztes überfordert zu fühlen, insbesondere wenn Sie viele neue und möglicherweise stressige Informationen erhalten. Nehmen Sie einen Verwandten oder Freund mit zu Ihrem Termin. Er oder sie kann Ihnen helfen, sich an die Informationen zu erinnern, die Ihr Arzt teilt, und er oder sie kann Ihnen helfen, während des Termins die notwendigen Fragen zu stellen.

Methode 3 von 3: Besprechen Ihrer Behandlungsoptionen

  1. Besprechen Sie die Medikamentenoptionen. Ihr Arzt wird Ihre Behandlung an Ihre Symptome anpassen, sodass die Behandlung von Patient zu Patient unterschiedlich sein kann. Möglicherweise wird Ihnen ein Antidepressivum wie Elavil oder Wellbutrin oder eine Schlaftablette wie Ambien verschrieben, um Ihre Symptome zu lindern. Diese können Ihnen helfen, mit Stress-, Angst- und Depressionsgefühlen umzugehen, und Ihnen helfen, erholsamer zu schlafen.
  2. Sprechen Sie mit einem Therapeuten. Es wurde gezeigt, dass kognitive Verhaltenstherapie und Selbstmanagementmethoden Patienten mit CFS helfen. Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine übliche Art der Psychotherapie, mit der eine Vielzahl von Problemen behandelt werden. Ihr Arzt kann Ihnen diese Optionen empfehlen, um mit Ihren Symptomen fertig zu werden.
    • In mehreren strukturierten Sitzungen kann ein Therapeut Ihnen helfen, mit Ihren Symptomen umzugehen und zu lernen, wie Sie richtig auf die Emotionen und den Stress reagieren, die CFS verursachen kann.
    • Selbstverwaltungsprogramme werden in der Regel von Angehörigen der Gesundheitsberufe durchgeführt. Diese Programme unterstreichen die Bedeutung der Aufklärung und des Verständnisses der Patienten für die Behandlung einer Krankheit. Diese Tools können bei chronischen Krankheiten wie CFS hilfreich sein.
  3. Besuchen Sie einen Physiotherapeuten. Ihr Arzt kann Ihnen eine Physiotherapie als Behandlungsoption empfehlen. Ein Physiotherapeut lässt Sie möglicherweise abgestufte Aerobic-Übungen wie Gehen, Treppensteigen und Radfahren durchführen, um die CFS-Symptome zu lindern. Tägliche, inkrementelle Aktivitäten unter Aufsicht eines Physiotherapeuten können dazu beitragen, Ihre Ausdauer und Kraft im Laufe der Zeit zu verbessern.
  4. Besprechen Sie alternative Therapien. Obwohl alternative Therapien von Medizinern nicht verifiziert wurden, wurde festgestellt, dass Yoga, Tai Chi oder Akupunktur zur Verringerung der CFS-Symptome beitragen können. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt über diese alternativen Methoden.

Community Fragen und Antworten



ist das, was ich verschrieben bekommen kann, um mit cfs zu helfen

Ja. Ihr Arzt kann Ihnen Antidepressiva oder eine Schlaftablette verschreiben, um bei CFS zu helfen. Ihr Arzt kann Ihnen auch empfehlen, einen Therapeuten oder Physiotherapeuten aufzusuchen, um Ihre Symptome zu bewältigen und zu lindern.

Tipps

  • Das chronische Müdigkeitssyndrom tritt bei jungen bis mittleren Frauen häufiger auf.
  • Mögliche Ursachen für chronische Müdigkeit sind Virusinfektionen mit EBV, Immunschwäche-Syndrom, endokrin-metabolische Funktion, Schlafstörungen und Depressionen.
  • Begrenzen Sie Ihre Aufnahme von Koffein, Alkohol und Nikotin. Diese Substanzen können Ihre Schlafmuster negativ beeinflussen.
  • Depressionen sind eine häufige Ursache für chronische Müdigkeit und müssen möglicherweise mit Antidepressiva wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern behandelt werden.
  • In Studien, die während der Schwangerschaft durchgeführt wurden, wurde gezeigt, dass eine Schwangerschaft die Symptome des chronischen Müdigkeitssyndroms nicht signifikant verschlechtert.
  • Kognitive Verhaltenstherapie und abgestufte Bewegung scheinen die besten Behandlungen für das chronische Müdigkeitssyndrom zu sein.
  • Vermeiden Sie es, tagsüber ein Nickerchen zu machen. Nickerchen können Sie daran hindern, nachts einen erholsamen Schlaf zu bekommen.

Warnungen

  • CFS kann zu Depressionen und Isolationsgefühlen führen. CFS kann auch dazu führen, dass Sie Arbeit, Termine oder gesellschaftliche Ereignisse verpassen. Seien Sie sich dieser Risiken bewusst und teilen Sie diese Erfahrungen unbedingt Ihrem Arzt mit.

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